Leuchtende Äste

Die Organisation des Lebenstanzes ist im Wandel begriffen. Die Führung durch ein Leitungsteam ist schon seit vielen Jahren eine kollektive Führung. Schon das Leitungsteam der „Drachentänzer*innen“ hat eine Form der flachen Hierarchien gelebt. Parallel dazu haben deren Vorgänger, die „Pirschertänzer*innen“, Zeremonien dazu gemacht und ihre Vision einer kollektiven Organisationsform  von „leuchtenden Kreisen“ am 26. Lebenstanz vorgestellt.

Das Bild dieser „leuchtenden Kreise“  mündete in den Prozess kollektiver Führung, auch als „faire ensemble“, angestoßen namentlich von Gertrud Arnold-Taha. Ziel ist es, dass sich die Struktur des Lebenstanzes in eine neue zeitgemäße Form entwickelt, damit das zeremonielle und tonale (alltagstaugliche) Wissen dieser Zeremonie in der Gemeinschaft gehütet und weitergegeben wird.

An der Magischen Mesa 2019 haben wir mit allen Teilnehmer*innen den ersten Schritt für die Umsetzung dieser Vision der leuchtenden Kreise gelegt. Das Resultat dieses Prozesses wurde am 27. Lebenstanz in Lavaldieu vorgestellt und von einer größeren Gruppe weitergeführt. Aus dem Bild der leuchtenden Kreise sind dabei Leuchtende Äste geworden, die verschiedenen kleinere Kreise und Gruppen beinhalten können. Die Kommunikation und Vernetzung findet auf der Ebene der Äste über Zoom-Meetings statt. Hier findest Du die Koordinator*innen dieser Äste:

(Die Links öffnen sich in Deinem emailprogramm. Wenn Du keines benutzt, kannst Du den Link in eine mail kopieren.)

Choreografieteam Irène Muser Rui kontakt@lebenstanz.info
Zeremonien
Antje Unger und Jürgen Schütz
Heilung Flurina Campolongo heilung@lebenstanz.info
Aufbau
Ellen Clauss
Sänger*innen Bärbel Oftring singen@lebenstanz.info
Hüter*innen + Schwitzhütten
Sigi Taucher
Junge Leute am Tanz Maya Warthon
Dezentraler Tanz + Traumknospe Gertrud Arnold-Taha traumknospe@lebenstanz.info

Choreografieteam: Irène Muser Rui, kontakt@lebenstanz.info
Zeremonien: Antje Unger und Jürgen Schütz, info@himmelssteine.de
Heilung: Flurina Campolongo, heilung@lebenstanz.info
Aufbau: Ellen Clauss, eclauss33@gmail.com
Sänger*innen: Bärbel Oftring, saengertreffen2022@gmx.de
Hüter*innen + Schwitzhütten: Sigi Taucher, sigi.taucher@bluewin.ch
Junge Leute am Tanz: Maya Warthon, maya.warthon@stud.abk-stuttgart.de
Dezentraler Tanz + Traumknospe: Gertrud Arnold-Taha, traumknospe@lebenstanz.info

Kontakt zu den Leuchtenden Ästen

Leuchtender Ast des Choreografieteams

Aufgaben

Organisation des Lebenstanzes und Koordination der Leuchtenden Äste.

Haltung und Ausrichtung

1. Das Choreografieteam ersetzt teilweise das bisherige Leitungsteam und hält den Raum für den Lebenstanz mit Herz und Wissen auch übers Jahr. Es ermöglicht zusammen mit den Leuchtenden Ästen und den verschiedenen Ressorts vor Ort den nächsten Lebenstanz in Präsenz in Lavaldieu in Frankreich.

Dieser kann durch dezentrale Tänze ergänzt oder ersetzt werden, wenn Menschen z.B. wegen der Pandemie nicht reisen können oder wollen. Die Vorbereitung dieser individuellen Tänze an verschiedenen Orten obliegt einem anderen, noch zu gründenden Team.

2. Als Choreografieteam stehen wir im Kontakt zum Verein Beyond, der u.a. die Finanzen verantwortet, zu den Leuchtenden Ästen, zu unseren Ältesten (Barbara und Robert, Günther und Waheo) sowie zu den Landbesitzern und dem Küchenteam von Lavaldieu in Frankreich. Dabei bündeln wir Informationen und geben sie möglichst transparent und zeitnah weiter an die Leuchtenden Äste.

3. Im Choreografieteam sind wir bestrebt fair, kreativ und effektiv zu arbeiten, allfällige Entscheidungen werden konsensorientiert gefällt. Wann immer möglich in Rücksprache mit den Koordinator*innen der Leuchtenden Äste. Wir vertrauen in die Kompetenz der Menschen im Lebenstanz-Kollektiv und pflegen eine Herz-zu-Herz-Kommunikation: im offenen, klaren und höflichen Austausch. Bei Konflikten erinnern wir uns gegenseitig ans gemeinsame Ziel und holen uns notfalls Hilfe oder Mediation.

4. Das Choreografieteam ist zusammen mit dem Leuchtenden Ast der Zeremonien und dem Zeremonialteam in Lavaldieu für die angewandte Alchemie zuständig.

Sollte der Schutz des Kollektivs am Lebenstanz aus Sicht des Choreografieteams gefährdet sein, ist es legitimiert, Grenzen zu setzen. Dies gilt selbstverständlich auch für Feuerwehr, Gesundheitspersonal oder Polizei des Gastlandes, dessen Regeln wir zu respektieren haben.

5. Als Choreografieteam haben wir pragmatisch das Machbare im Blick, erkennen Dogmen möglichst früh und setzen Veränderungen mit Mut und Demut um.

6. Viele von uns haben am 30. Lebenstanz für eine neue Form der Leitung des Lebenstanzes getanzt und geträumt. Wir sind mitten in diesem spannenden Prozess, an dem Du herzlich eingeladen bist, mitzuwirken und Dich in den Leuchtenden Ästen einzubringen.

Koordination:

Irène Muser Rui   kontakt@lebenstanz.info

Unterlagen und Downloads

Leuchtender Ast der Zeremonien

Aufgabe

Organisation des Zeremonialteams für den Lebenstanz in Lavaldieu, Erarbeiten wichtiger Grundlagen des Tanzes, im Kreis der Alchemie und seit 2022 im Kreis des dezentralen Tanzes. Im Kreis des Sandbildes und in Koordination mit der Magischen Mesa erträumen wir das Sandbild für den bevorstehenden Tanz.

Haltung und Ausrichtung

Alchemisches Wissen und die daraus entstehende Energie bilden die Basis der Zeremonien in diesem Tanz. Um dieses Wissen umzusetzen, braucht es Nüchternheit und Klarheit. Wissen, in dem hier gedachten Sinn, ist die Bereitschaft zu lernen, dessen Wirksamkeit im Körper zu erfahren und im Alltag zu üben.

Unsere Zeremonie des Lebenstanzes basiert auf verschiedenen Traditionen indigener Völker Amerikas und wir feiern sie in Verbundenheit mit unseren europäischen Wurzeln. Eine Besonderheit dabei ist, dass wir andere Kulturräume und Quellen spiritueller Weisheit einbeziehen, speziell bei der sogenannten Baumpflanzzeremonie, in der wir in den acht Himmelsrichtungen acht bedeutende spirituelle Wege einladen.

Wir bewahren und erklären dabei die Alchemie und Strukturen,  so dass wir wissen und verstehen, was wir tun. Der ganze Tanz ist  von Anfang bis Ende eine große, in sich zusammenhängende, nach innen und nach außen verbundene Zeremonie, die von der Bogenpfeife umrahmt und gehalten wird. Die tragenden Zeremonien sind aufgeteilt auf das Zeremonialteam, das Leitungsteam des jeweiligen Tanzes, das Schwitzhüttenteam und das Team des Sandbildes.

Infos für Interessierte:
beim Tanz selbst: das Zeremonialteam kann Fragen zu Abläufen und Zeremonien aufnehmen,  direkt beantworten oder weiterleiten. Für Erstjahres-Tänzer*innen gibt es spezielle Angebote.
vor dem Tanz: Teilnahme an der Magischen Mesa als Vorbereitung des Tanzes, Teilnahme an Seminaren.  Interessierte Menschen melden sich bitte bei der Koordinatorin, dem Leuchtenden Ast „Wissen weitergeben“ oder einem Lehrort für zeitgemäßen Schamanismus. Siehe Links unter dem Reiter „Kontakt“ und „Netzwerk“.

Aktivitäten und Termine

  • Kreis der Neumondpfeife, Kreis der Vollmondpfeife, Hilfe bei der Gründung weiterer Pfeifenkreise.
  • Teilnahme an der Magischen Mesa.
  • Wir sammeln und verbreiten die Zeremonien, die im Kollektiv des Lebenstanzes kreiert werden. 

Koordination

Antje Unger und Jürgen Schütz, info@himmelssteine.de

Unterlagen und Downloads

Leuchtender Ast der Heilung

Aufgabe

Weitergabe von schamanischen Heiltechniken und die Organisation und Betreuung des Heilunterstandes am Tanz.

Haltung und Ausrichtung

Bedenke und umkreise folgendes:

Das Leben ist Vergänglichkeit: Bewegung von Balance zu Unbalance zu Balance …

Wir sind ein hohler Knochen, lassen Heilsein geschehen und erkennen, dass wir – auch wenn wir ‘krank‘ sind – heil sind.

Wir hören auf unsere innere Stimme, lassen uns von ihr leiten und erkunden und leben jeden Tag unsere Medizin im achtsamen Zusammenspiel mit allem, was uns begegnet.

HINWEIS: Die schamanische Arbeit und Begegnung im Heilraum ist Teil der Lebenstanz-Zeremonie. „Heilung“ versteht sich als „Haltung in Verbindung, in Balance und in Kraft kommen“ und ersetzt in keinem Fall die Diagnose oder Behandlung von Krankeiten und die insoweit notwendige ärztliche Behandlung.

Aktivitäten und Termine

Während der Lebenstanz-Zeremonie kreieren wir einen Heilraum. Dort mitzuarbeiten ist eine gute Gelegenheit, das eigene Heil-Tun anzuwenden und den Lebenstanz von dieser Seite her als Heilzeremonie zu erleben. Es braucht etwas Mut und Vertrauen ins eigene Tun. Die Werkzeuge und die Arbeit kann man sich gut während des Jahres aneignen. Das Mitmachen im Heilraum während der Zeremonie fördert das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, um auch unter dem Jahr Heilarbeit zu machen. Ob am Lebenstanz oder unter dem Jahr: Vertrauen entsteht durch Tun. Wenn Du Dich gerufen fühlst, dann bist Du gemeint. Der Mut kommt, wenn man „es“ tut.

Vielleicht weißt Du, dass Du im Sommer 2022 am Lebenstanz im Heilteam mitarbeiten möchtest. Oder Du hast Interesse, Dein Wissen über schamanisches Heilen zu vertiefen. Wir laden Dich herzlich ein, mit uns ins Tun zu kommen:

Samstag 11.06.2022 (eventuell bei Interesse auch ganzes Wochenende inklusiv Sonntag – live in Münchwilen/CH bei Flurina und Trojka)

Interessiert? Neugierig? – melde Dich bei Flurina.

Info als PDF

Koordination

Flurina Campolongo       heilung@lebenstanz.info

Unterlagen und Downloads

Leuchtender Ast des Aufbaus und des Wasserheiligtums

Aufgabe

Zu unseren vielfältigen Aufgaben zählen Aufbau des Arbors, Instandsetzung des Ofens, Zelte, Elektroinstallation, Schwitzhütten, Wasserheiligtum, Toiletten, Duschen, Materialhütten, Küche, Transport (Schubkarren, Leiterwagen), Kommunikation (Funk, Flipchart), Brennholz, Steine, Schwitzhütten-Decken….

Materialverwaltung, Dokumentation.

Haltung und Ausrichtung

Werte die uns auszeichnen sind Verlässlichkeit, Resilienz, auf das Machbare fokussiert und offen für neue Wege. Wir würdigen andere Menschen in der Gewissheit, dass sie ein Teil des Ganzen sind.

konkrete Handlungen

Als Vorbereitungshelfer*in bist Du schon Tage früher – wenn alles noch relativ ruhig ist – auf dem Land. Als einer von zehn tatkräftigen Menschen, wirst Du von Dienstagmorgen bis Freitagmorgen helfen: Materialhütten ausräumen, Werkzeuge und Material bereitstellen, Gemeinschafts-Zelte aufstellen, Schwitzhütten- und Tanzplatz mähen, Elektroinstallation, und anderes.

Damit wirkst Du mit, die Basis zu legen, dass die Menschen, die bald auf dem Land ankommen werden, mit Nahrung versorgt und vor Regen geschützt werden können und bringst eine erste Schönheit in die gemeinsame Zeit!

Bei all dieser Arbeit gibt es Zeit zum Relaxen, gemeinsames Schwimmen in den Gumpen, oder ruhen in Hängematten im Wäldchen. Du lernst interessante Menschen kennen und kannst unter kundiger Anleitung neue Fähigkeiten entwickeln. Diese Arbeit wird entlohnt.

Als Arbor- Aufbauer*in bist Du in einem Kernteam, dass den Tanzplatz aufbaut. Jenen magischen Raum, ein Kreis mit zwölf Segmenten, indem während des Tanzes Zeit und Raum verwoben sind. Dieser Kreis bietet den Tänzerinnen auf der tonalen Welt Schutz vor den Elementen. Beginnend mit dem großen Tor im Osten, daneben der Unterstand für die SängerInnen, den Heilungsraum und den Unterständen der TänzerInnen.

Dieses Kernteam wird von Menschen aus dem Kollektiv unterstützt, gemeinsam wird in 4 Tagen der Arbor aufgebaut. Diese Arbeit ist Teil der Lebenstanzzeremonie.

NachbereitungshelferIn
Für die Nachbereitungsarbeiten bleibst Du nach dem offiziellen Ende des Tanzes sicher noch einen Tag länger (das heißt bis Sonntag) auf dem Land.
Sollten die Gemeinschafts-Zelte bei schlechter Witterung noch nicht trocken sein, liegt es in der Verantwortung der Nachbereitungshelfer, diese trocken zu verstauen. Dies würde eine Verschiebung der Rückreise um einen weiteren Tag einschließen!
In der Gruppe der NachbereitungshelferInnen besorgt Du damit die letzten Aufräumarbeiten, und gestaltest die abschließende Schönheit, in der wir das Land zurücklassen. Diese Arbeit wird entlohnt.

Aktivitäten und Termine

Koordination

Ellen Clauss, eclauss33@gmail.com

Unterlagen und Downloads

Leuchtender Ast der Sänger*innen und der Trommler*innen

Aufgabe

Das Singen der Lieder der 8 Great Powers, der acht spirituellen Richtungen,  an der großen Trommel unterm Jahr und beim Lebenstanz

Haltung und Ausrichtung

In Hingabe an den Puls der Trommel und der Herzschwingung nähren wir die Freude in Gewahrsein und Würdigung der Emotionen.

Wir dienen aus dem Herzen für das Größere und für das Kollektiv.

An den Singtreffen während des Jahres öffnen wir in Achtsamkeit den Raum und ermuntern alle interessierten Sänger*innen, selber Lieder anzustimmen und zu leiten und fördern damit das individuelle Wachstum und ebenso die kollektive Evolution. Am Lebenstanz trommeln und singen wir in Bescheidenheit und Selbstverantwortung mit dem Fokus auf die Gemeinschaft.

Aktivitäten und Termine

Treffen der Sänger*innen am 10. – 12. Mai 2024 im Seminarhaus Remetschwiel in
79809 Remetschwiel im Schwarzwald nahe der deutsch-schweizerischen Grenze; wenn Du
Interesse hast, melde Dich bitte per Mail an: saengertreffen-2024@gmx.de

Koordination

Bärbel Oftring saengertreffen-2024@gmx.de

Unterlagen und Downloads

=> Link zu den Singgruppen

Leuchtender Ast der Hüter*innen + Schwitzhütten

Aufgabe

Der Ast steht für die Vernetzung, den Austausch und die Information von Hüter*innen.
Wir bieten auch einen Raum für erfahrene Hüter*innen, Tänzer*innen,
Sänger*innen, die sich zu Erfahrungen und Werten des Hütens austauschen möchten.
Neue Menschen möchten wir herzlich einladen, den Lebenstanz als Hüter*in
kennenzulernen und eigene Erfahrungen zu machen. Wir vermitteln Wissen und geben
Informationen weiter.

Haltung und Ausrichtung

Hüter*in zu sein, ist ein Weg des Herzens, bei dem Du Deine Ur- und Willenskraft, Dein Sein,
Deine Authentizität und Dein Selbstbewusstsein erfahren und entwickeln kannst. Hüter*innen schöpfen
ihr Sein mit hoher Energie aus der Kraft der Liebe und der Verbundenheit mit der Natur und allen
Wesen. Als Brücke zwischen Himmel und Erde, sind sie ein Symbol für Stabilität, Klarheit,
Kriegerkraft. Sie sind ein wichtiger Teil des Lebenstanzwesens und tragen in ihrer Rolle wesentlich dazu bei, dass die kollektive Zeremonie in Schönheit, Kraft und Leichtigkeit, in Vertrauen und Sicherheit von allen durchgeführt werden kann. Sie schützen das Leben, die Gemeinschaft des Lebenstanzes und
achten Gesundheit und Wohlergehen aller Anderen, so dass Jede und Jeder in der Kraft bleiben und den Traum in Schönheit und mit wohlwollender Energie wach tanzen kann. Hüter*innen sind sich bewusst, dass sie durch die Verbindung mit den Anderen die Botschaft des Tanzes und die Informationen des Kollektivs in sich tragen und diese durch ihr Handeln manifestieren und sichtbar machen.

Als Hüter*in bewegst Du Dich gerne zwischen der magischen Welt und der alltäglichen Wirklichkeit. Du kannst in einem Team arbeiten und auch alleine Aufgaben erledigen. Dir ist bewusst, dass es möglich ist, Verlässlichkeit, Eigenverantwortung und Offenheit an diesem Ort zu entdecken, zu pflegen und
auszubauen.

Aktivitäten und Termine

Information und Austausch zur Vorbereitung und Organisation der Aufgaben von Hüter*innen  am Lebenstanz. Der Ast erforscht die Alchemie des Hütens. Wir möchten mehr über die Eigenschaften, die Qualität, Räume des Hütens erfahren und erkennen. Der Wert des Hütens für die Gemeinschaft wird sichtbar gemacht. Wir erträumen neue Rituale und Organisationsformen der Hüter*innen für den Lebenstanz.  Du fühlst in Dir den Ruf eine Hüterin /ein Hüter zu sein?
Unser Leuchtender Ast sucht Menschen, die mit uns den Lebenstanz in Lavaldieu gestalten möchten.

Koordination

Unterlagen und Downloads

Junge Leute am Tanz

der Ast ist noch am entstehen. Meldet Euch wenn Ihr dazukommen möchtet!

Koordination:

Leuchtender Ast „Traumknospe“ (ehemals „Anderes“)

Aufgabe

Haltung und Ausrichtung

Wir sind offen für die sprießenden Möglichkeiten im Feld des Lebenstanzes, nehmen sie wahr und fördern sie. Wir lernen aus der Vergangenheit, um für die Zukunft Neues zu entwerfen und pflegen das Entstandene. Wir schaffen Räume, um uns unter dem Jahr zu treffen, Wissen und Erfahrung auszutauschen und mit allen Sinnen zu forschen. Wir integrieren den Lebenstanz im Alltag. Wir handeln in Selbstvertrauen und teilen unsere Talente. 

 

Aktivitäten und Termine

Aktivitäten bis jetzt:
– Die Neumondpfeife ist nach zwei Jahren an den Ast „Zeremonien“ abgegeben worden. Das gibt Raum für neue Möglichkeiten.
– Der Prozess der Leuchtenden Äste ist eingeflossen in die Struktur des Lebenstanzes. 

…und in Zukunft:
– Ein Tanz, um Danke zu sagen
– Was fließt in unserem Saft im Baum?
– Aspekt: Austausch über Lernen und Lehren unter uns

Offene Fragen und Anregungen:
– Wege finden, um frühere Teilnehmer*innen des Lebenstanzes wieder zu mobilisieren
– zwei Zeremonien pro Jahr: Winter- und Sommersonnenwende
– Fragebogen:
§ Dauer des Tanzes verkürzen (verschiedene Varianten anbieten)
§ Verschiedene Orte, Gruppen organisieren  den Tanzdezentral und reihum
§ Verschiedene Möglichkeiten fürs « Wohnen » anbieten (Aufbauer anstellen…)
§ Layout vereinfachen

Trommelreise:
• Ast scheint sehr verbunden mit etwas Zentralem, dem Saft, der in der Mitte des Stammes fließt
• Starke Verbindung zu allen anderen Ästen -> dann beginnt der Saft zu fließen, andere Äste werden « genährt », wenn die Knospe sich öffnet
• Der Ast erhält aus dem Zentrum viel Kraft und Energie
• Rinde vom Ast ist wichtig und wir erkennen sie. Sie lehrt uns, welcher Baum wir sind, woher wir kommen, was uns ausmacht.
• Eine Sammlung  aus den Essenzen aller früherer Lebenstänze in Lavaldieu machen und auch seiner Wurzeln. Bild: ein Buch mit je zwei Seiten pro Lebenstanz 1  bis 28,  mit Fotos, Bildern, Kernsätzen, Essenz…
Dieses Wissen allen zugänglich machen
• Kinder-Ast ganz besonders unterstützen
• Pläne, Karten und Grafiken zeichnen  – Energieaufbau für Zeremonien

Koordination

Gertrud Taha-Arnold       traumknospe@lebenstanz.info

Unterlagen und Downloads